Beiträge zur Tagung "Selbst- und Fremdbestimmung am Lebensende" sind frei zugänglich
Zur Tagung "Selbst- und Fremdbestimmung am Lebensende – Wer entscheidet über das Sterben?" vom 24. September 2015 liegen nun frei zugängliche Beiträge vor.
Wer entscheidet über das Sterben? Wie weit können Patientinnen und Patienten über ihr Lebensende selber bestimmen? Wie viel Fremdbestimmung von Seiten der Angehörigen und der Institutionen (Kliniken, Heime, Hospize) ist notwendig und zumutbar? Diese und andere Fragen standen im Zentrum der interdisziplinären Tagung "Selbst- und Fremdbestimmung am Lebensende – Wer entscheidet über das Sterben?", die am 24. September 2015 im Hotel Schweizerhof Luzern stattgefunden hat. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch die Ergebnisse der beiden im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Lebensende" (NFP 67) geförderten Forschungsprojekte von Regina Aebi-Müller (Selbstbestimmung am Lebensende, Universität Luzern) sowie Bernhard Rütsche und Regina Kiener (Regulierung von Entscheiden am Lebensende, Universitäten Luzern und Zürich) vorgestellt. Führende schweizerische und internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die als Referentinnen und Referenten für die Tagung gewonnen werden konnten, diskutierten mit den über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über diese aktuellen Fragen. Dabei wurde das Tagungsthema aus drei Perspektiven in den Blick genommen: die der Patientinnen und Patienten, die der Angehörigen und die der Institutionen. Wir freuen uns, die frei zugänglichen Beiträge zu präsentieren.