Das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende" (NFP 67) ist ausgeschrieben
Der Schweizerische Nationalfonds schreibt das Nationale Forschungsprogramm "Lebensende" (NFP 67) aus. Für das Programm stehen 15 Millionen Franken zur Verfügung. Interessierte Forschende werden gebeten, ihre Projektskizzen bis am 20. Mai 2011 mittels der Plattform mySNF einzureichen. Für sie findet am 23. März 2011 im SNF eine Informationsveranstaltung statt.
Die Wahrnehmung und Gestaltung des Lebensendes unterliegen heute einem markanten Wandel. Das Nationale Forschungsprogramm «Lebensende» (NFP 67) will neue Erkenntnisse über die letzte Lebensphase von Menschen jeden Alters gewinnen, die aller Voraussicht nach nur noch kurze Zeit zu leben haben. Das NFP erarbeitet für die Entscheidungsträgerinnen und -träger im Gesundheitswesen und in der Politik sowie für die betroffenen Berufsgruppen Handlungs- und Orientierungswissen für einen würdigen Umgang mit der letzten Lebensphase.
Akteurinnen und Akteure des NFP 67
Die Leitungsgruppe des NFP 67 setzt sich aus acht Expertinnen und Experten zusammen: Markus Zimmermann-Acklin (Präsident), Luc Deliens, Stefan Felder, Silvia Käppeli, Sophie Pautex, Arnaud Perrier, Ursula Streckeisen und Brigitte Tag. Die Leitungsgruppe ist strategisch tätig und gewährleistet die Durchführung des NFP.
Herbert Brunold ist Beobachter des Bundes, Jürg Steiger Delegierter der Abteilung «Orientierte Forschung» des Forschungsrates, Stephanie Schönholzer Programmkoordinatorin, Mathis Brauchbar Leiter Wissenstransfer.
Webseite des NFP 67
Das NFP 67 verfügt über eine Webseite in Deutsch, Englisch und Französisch mit Informationen für Forschende, Institutionen und weitere interessierte Personen.
Informationsveranstaltung
23. März 2011 - Informationsveranstaltung für interessierte Forschende (SNF, Wildhainweg 21, Bern, Plenarsaal 21, 14.15 bis 16.15 Uhr). Anmeldung nicht erforderlich.